Der Vorverkauf beginnt am 26.2.2018
Autor: Hans-Juergen.Metzner
Na, Lust mit dabei zu sein?
Bereits 2019 mit dabei sein
Wenn im April die Aufführungsserie von der diesjährigen Produktion „Der letzte Amtmann“ abgeschlossen ist, heißt es wieder: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“. Und das bedeutet, dass in der Inszenierung von „VORHANG AUF“, Theater im Melanchthon-Haus, Leimen für 2019 wieder die Rollen und andere Aufgaben verteilt werden. Beste Gelegenheit für Neulinge bei einer Theatergruppe mit einzusteigen. Und genau darüber würden sich die Mitglieder des Leimener Amateurtheaters sehr freuen. Ganz besonders, wenn sich darunter auch noch der eine oder andere junge Mann befinden und damit das Kontingent unserer jungen Mitglieder ergänzen würde. Jetzt wäre also die beste Gelegenheit neu einzusteigen. Infos kann man unter Tel.: 06224/78172 (Familie Metzner) einholen oder, noch besser, man kommt einfach Donnerstagabends ab 20.00 Uhr in den vorderen Teil des Saales im Philipp-Melanchthon-Hauses in Leimen.
Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr
Wir wünschen allen schöne und erholsame Weihnachten und einen guten Start in ein gesundes, harmonisches und friedvolles Jahr 2018. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei unseren „Der letzte Amtmann“ – Aufführungen am 7., 8., 13. und 14.April.
Peter Futterschneider, der Autor von „Der letze Amtmann“
Bezüglich seiner Person hat uns Peter Futterschneider, Autor unserer neuen Produktion „Der letzte Amtmann“, unter anderem das Nachfolgende zur Verfügung gestellt:
Das Besondere an „Der letzte Amtmann“
Das Stück habe ich schon 1999 geschrieben, in Norheim bei Bad Kreuznach mit Blick auf die Nahe. 2015 habe ich es aus der Schublade geholt und etwas aufgefrischt. Ich war selbst Mitte der 90er Jahre im Ordnungsamt tätig. Horst Rettich, der letzte echte deutsche Beamte, ist jedoch eine erfundene Person. Zum Glück hat es den in unserem Rathaus nicht gegeben. Das Stück setzt gnadenlos auf Vorurteile gegenüber Beamten. Diese sind derart überzogen, dass mir das meine Berufskollegen daheim – das Stück wurde auch in Gifhorn gespielt – nicht übel genommen haben.
Mein Bezug zum Theater
Seit 1995 bin ich im Theaterverein Gifhorn von 1891 e.V. aktiv. Das ist der älteste Amateurtheaterverein Niedersachsens. Meine ganze Familie ist involviert, es gibt ja auch genug zu tun. Ich habe Respekt vor dem, was die Amateurbühnen alles auf die Bühne stellen – in der Regel ohne öffentliche Zuschüsse. Viel Spaß macht die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen auf der Bühne.
Wir werden diese Informationen über Peter Futterschneider in unregelmäßigen Abständen ergänzen, um den überaus fleißigen Autor besser kennen lernen zu können.
Zum Tag des Ehrenamtes am 05.12.2017
Zu diesem Tag schreibt der Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT) den nachfolgenden Text, dem wir uns nur anschließen können:
Liebe Mitglieder des BDAT, liebe Theaterfreunde,
generationenübergreifend engagieren sich bundesweit mehr als 120.000 Menschen ehrenamtlich für das Amateurtheater und leisten damit einen wichtigen Beitrag für die Zivilgesellschaft – kaum auszumalen, wo das Amateurtheater heute ohne die Leidenschaft seiner vielen EhrenamtlerInnen stünde!
Aus diesem Grund möchten wir uns heute am 5. Dezember zum Tag des Ehrenamts besonders herzlich für euer großes Engagement bedanken! Denn erst eure bürgerschaftlichen, künstlerischen wie organisatorischen Leistungen haben das Amateurtheater zu dem gemacht hat, was es heute ist: Vielfältig, lebendig und stark.
DANKE!
Euer BDAT-Team
Auch „VORHANG AUF“, Theater im Melanchthon-Haus, Leimen bedankt sich bei seinen Mitgliedern. Vielen Dank für Euren Einsatz.
Der letzte Amtmann
Die ersten Bilder sind gemacht . Ihr findet sie unter der Rubrik „Probenbilder“.
Immer noch junge Männer gesucht
Immer noch junge Männer gesucht
Um unseren jungen Frauen Ü50 – Liebhaber zu ersparen, suchen wir junge Männer, die vielleicht schon mal auf einer Bühne gestanden sind, oder dies einmal ausprobieren wollen. Es gibt aber nicht nur jugendliche Liebhaber zu besetzen, die Theaterliteratur bietet viele Entfaltungsmöglichkeiten für die junge Männergeneration. Da gehören Helden genauso dazu wie lustige Rollen, verkrachte Existenzen oder hoffnungsvolle Figuren. Vielfältig eben. Und Spaß machend.
Also, wo sind die jungen Männer, welche Lust und Laune haben auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“ zu stehen und sich einem schönem Hobby widmen wollen. Wer dies einmal erleben will, kann gerne donnerstags ab 20.00 Uhr in das Melanchthon-Haus in Leimen kommen. Oder sich einfach weitere Informationen bei Christa und Hans-Jürgen Metzner, Tel.: 06224/78172 einholen. Wir freuen uns über jeden, der sich meldet.
Uraufführung „Leimener Glockenstreit“
Anlässlich der dritten Historischen Stadtführung vom KulturNetzwerk Leimen e.V. präsentierte „VORHANG AUF“, Theater im Melanchthon-Haus, Leimen eine Uraufführung. Der „Leimener Glockenstreit“, ein kleines „Stationenspiel“ von Hans-Jürgen Metzner, wurde am Freitag, den 13.10.2017 im Rahmen der Historischen Stadtführung erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die drei Akteure, Aune Streib-Klinkenborg als Erzählerin, Michael Walz als Katholischer Schulmeister und Volker Schmitt als Reformierter Schulmeister aus dem Ensemble von „VORHANG AUF“ , Theater im Melanchthon-Haus, Leimen überzeugten durch ein gutes, ausdrucksstarkes Spiel . Es gelang ihnen vortrefflich den 16 Jahre währenden Streit auch emotional den Zuschauern nahe zu bringen. Sehr schön auch die Kostüme, mit Mantel und Zylinder, der beiden Schulmeister, bestens in die damalige Zeit passend und von Rosemarie Kumler bestens ausgesucht.
Uraufführung: Der Leimener Glockenstreit
Anlässlich der dritten Historischen Stadtführung vom KulturNetzwerk Leimen e.V. präsentiert „VORHANG AUF“, Theater im Melanchthon-Haus, Leimen eine Uraufführung. Der „Leimener Glockenstreit“, ein kleines „Stationenspiel“ von Hans-Jürgen Metzner, wird am Freitag, den 13.10.2017 im Rahmen der Historischen Stadtführung erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Das kleine Spiel handelt von dem Streit der Katholiken und Reformierten um das Läuten der Kirchenglocken Ende des 18. und Beginn des 19. Jahrhunderts. Damals war es so gewesen, dass die Katholiken, da die Glocken ihrer Kirche zu klein waren, bei den Reformierten ihre Gläubigen zum Gottesdienst riefen. Dabei gab es immer wieder Streit zwischen den Vertretern beider Konfessionen, die bis in die höchsten damaligen weltlichen Instanzen ausgetragen wurden, bis das Problem endlich nach vielen Jahren gelöst werden konnte.
Der letzte Amtmann
Der letzte Amtmann, Komödie von Peter Futterschneider
Das Jahr 1994 – Stadtamtmann Horst Rettich erfüllt nahezu alle negativen Klischees, die es über Beamte gibt. Im Ordnungsamt des Rathauses schießt er mit seinen doch sehr speziellen Vorstellungen von Bürgerfreundlichkeit regelmäßig über das Ziel hinaus. Das bekommt gerade die Kioskbetreiberin Anna Kloppmann zu spüren, die seiner wirren Meinung nach eine illegale Schankwirtschaft betreibt. Außer gegen Kioskbetreiberinnen hat er eine tiefe Abneigung gegen das Theater. Besonders dieser Umstand macht es dem jungen Stadtsekretär Sven Becker schwer, sich in Ruhe auf die Premiere des neuen Stücks des Theatervereins vorzubereiten, in dem er eine Rolle übernommen hat. Dummerweise ist er auf eine gute Beurteilung des Stadtamtmannes zwecks Beförderung angewiesen. So wird die Situation äußerst heikel. Zum Glück macht Agnes Müller, die gute Seele des Büros, den Büroalltag gemeinsam mit der Praktikantin Claudia Petzold halbwegs erträglich. Und dann wäre da noch Elfriede Rettich, die einzige übergeordnete Instanz, die von Horst Rettich zähneknirschend anerkannt wird… Die Aufführungen finden im April 2018 statt.